Tomasz Bordemé hat vor drei Wochen auf seinem Blog den BDSM Blogroman "Die Sklavin des Humanisten" gestartet, bei dem wöchentlich mittwochs eine neue Folge erscheint. Ich durfte die gesamte Geschichte schon lesen und habe heute meine Rezi für euch.

Kurzbeschreibung:
Als der Bibliothekar Rainer die Erbschaft seines verstorbenen Cousins antritt, findet er im Nachlass die zauberhafte Liane vor, die sich selbst zum Teil der Hinterlassenschaft erklärt. Angesichts der enormen Verführungskünste der submissiven Schönheit werden Rainers humanistische Ideale auf eine ernsthafte Probe gestellt. Nach und nach führt die Sub den verkopften Bildungsbürger in die Welt von Dominanz und Submission ein, doch als es ihr gelingt den Sadisten in Rainer zu wecken, wendet sich das Blatt.

Meinung:
Das Cover zu der Geschichte ist sehr gelungen. Es zeigt uns die Sklavin Liane, wie sie gerade auf ihrem Reader liest. Aufteilung und Gestaltung finde ich sehr schön.
Die Geschichte ist als Blogroman geschrieben. Jede Woche bekommt der Leser ein neues Kapitel zu lesen. Dies erhöht die Spannung.
Mich hat die Geschichte um Rainer und Liane gefesselt. Die Geschichte startet mit dem aktuellen Datum 18. August. Im folgenden Kapitel haben wir dann ein Rückblende zum ersten Treff zwischen den beiden. So geht es im ganzen Roman weiter, wodurch man immer wieder neue interessante Einblicke in das Verhältnis der beidern bekommt und auch die Entwicklung von Rainer zum Sadisten hautnah miterlebt.
Tomasz Bordemé hat es wieder einmal geschafft mich in den Bann seiner Geschichte zu ziehen. Ich konnte gar nicht mehr aufhören und war froh, dass ich nicht immer wieder eine Woche warten musste, sondern es im ganzen lesen durfte. Ich finde die Story mega. Das Ende war sehr heftig, aber auch konsequent und gut. Mehr will ich euch aber nicht verraten.

Fazit:
Spannender, heftiger und auch bewegender BDSM-Roman, der nichts für Zartbesaitete ist.

Weiter Informationen zum Autor findet ihr auf seinem Blog und auf seiner Facebookseite.