Buchvorstellung: Beautiful Lies: Trügerische Wahrheit

06:00

In "Beatuiful Lies: Trügerische Wahrheit" erzählt uns Lucia Vaughan die Geschichte von Cade, den wir ja schon aus "Purple Sky - Bittersüßes Spiel" kennen.

Kurzbeschreibung:
Paige Cunningham hat ihren eigenen Kopf. Die begabte Pianistin trotzt den Plänen ihrer
einflussreichen Familie und wählt einen Weg fernab von Ruhm und Reichtum. Ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen, ist ihr sehnlichster Wunsch. Doch ein körperlicher Zusammenbruch ruft ihren ehemaligen Verlobten Cade Bennett – breitschultrig und von zweifelhaftem Ruf – auf den Plan. Allerdings ist er der Letzte, den Paige sehen will. Am liebsten würde sie ihn zum Teufel schicken. Nur denkt der erfolgreiche Broker nicht im Traum daran, sich ihrem Dickkopf zu beugen. Je hartnäckiger Cade wird, desto mehr schmilzt Paiges Widerstand. Erste Risse entstehen in ihrer Fassade und das ist fatal, denn die Sünden ihrer Vergangenheit wären deutlich einfacher zu verheimlichen, wenn da nicht diese verflixte Anziehungskraft wäre. Cade lässt Paige nämlich nicht annähernd so kalt, wie er es sollte.

Meinung:
Dieses Cover ist fantastisch. Es spiegelt für mich genau die Geschichte wieder. Es passt also perfekt.
Cade ist uns ja schon aus Purple Sky" bekannt und ich fand ihn da schon sehr interessant, aber jetzt lernen wir in richtig kennen und er hat mich begeistert. Ein Bad Boy, aber mit ganz viel Herz. Paige ist am Anfang sehr mysteriös und man weiß nicht so recht, was genau passiert ist, aber das macht sie besonders und sehr interessant. Was hat sie zu verbergen? Was erwartet uns? Fragen über Fragen, die die Spannung hoch halten und mich gefesselt haben. Eine Nebenstory sorgt für extra Aktion, wodurch man den Reader gar nicht mehr weglegen möchte. 
Ich liebe den Schreibstil von Lucia Vaughan und kann mich jedesmal in ihre Bücher fallen lassen. 

Fazit:
Eine sehr spannende Liebesgeschichte, der es an nichts fehlt. 

Leseprobe:
»Wo willst du hin?« Cade reißt mich zu sich herum. »Was interessiert dich das?«, fauche ich. »Sehr viel. Schließlich sind wir zusammen hier!« Er geht einen Schritt auf Abstand, aber nicht weit genug. Seine Wärme, der Duft nach Zitrone und Leder, steigt mir in die Nase und verwirrt meine Sinne. »Ach, wirklich? Das scheinst du vergessen zu haben, als du Judy schöne Augen gemacht hast. Geh endlich weg!« Ich schubse ihn mit der flachen Hand gegen die harte Brust, was aber null Wirkung zeigt. Cade wankt nicht einmal. Wieder packt er mich am Arm und zerrt mich hinter sich her, bis wir einen Flur erreichen, der zu den Lagerräumen führt. Überall stehen Kisten herum und er ist nur schummrig beleuchtet. Zielstrebig steuert Cade eine Tür an. Sie ist nicht verschlossen und führt zu einer Abstellkammer, die scheinbar nicht benutzt wird, denn die Regale sind leer. Nur eine einzelne nackte Glühbirne erwacht zum Leben, als Cade den Schalter betätigt. Er schiebt mich rückwärts, bis mein Rücken gegen die Wand prallt, und stützt die Arme neben meinem Kopf ab, damit ich nicht weg kann. Der kühle Beton auf meiner erhitzten Haut lässt mich erschaudern. Oder liegt das daran, weil Cade mir so verdammt nahe ist? Sein heftig gehender Atem prickelt auf meiner Haut. »Was wird das hier?«, fahre ich ihn an. »So ein scheiß Dominanzspielchen?« Cade bewegt sich nicht. Also schiebe ich meine Hände zwischen uns, um ihn wegzudrücken, stoppe aber, als ich seine Bauchmuskeln unter dem dünnen Hemdstoff ertaste. Cade hält die Luft an und ich sehe auf in dunkle Augen, deren Intensität mir sofort zwischen die Beine fährt. »Du kannst mich wegstoßen so oft du willst – du wirst mich nicht los. Hast du das noch immer nicht kapiert?«, flüstert er rau.

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