Mein Highlander und ich (und Philipp) von Vanessa Mansini - Rezension

06:00

Vanessa Mansini hat mit "Mein Highlander und ich (und Philipp)" eine super Fortsetzung zu "Mein Bad Boss und ich (und Philipp)geschrieben.


Kurzbeschreibung:
Als die Studentin Sarah einen Cupcakeladen in den schottischen Highlands erbt – samt sexy Highlander –, sieht sie ein Leben inmitten verbotener Süßigkeiten vor sich. Zwischen rauer Brandung, stahlharten Muskeln und zuckrigen Leckereien kommt ihr Blut so richtig in Wallung. Doch eigentlich liebt sie Jungautor Philipp, der völlig zu Recht der Meinung ist, dass nur er irgendetwas bei Sarah in Wallung bringen sollte. Er reist ihr hinterher und muss sich außer gegen Regen, Linksverkehr und ein Leben im gefühlten 18. Jahrhundert vor allem gegen diesen beknackten Muskelprotz im Rock beweisen, der sich bei jeder Gelegenheit das Hemd vom Leib reißt.

Dabei müssen sie eigentlich zusammenhalten, denn der wunderbare Cupcakeladen droht an einen bösen Engländer zu fallen, wenn die drei nicht schier Übermenschliches leisten. Aber wo könnte so etwas gelingen, wenn nicht in den magischen Highlands?

Die neue romantische Komödie von Bestsellerautorin Vanessa Mansini. Rasant und sexy. Bei dem Roman handelt es sich um eine abgeschlossene Geschichte – mit den Hauptfiguren aus "Mein Bad Boss und ich (und Philipp)".

Meinung:
Dieses Cover ist wie beim ersten Teil wieder genial und hat einen besonderen Wiedererkennungswert.
Diesmal hat Vanessa Mansini eine Parodie auf den Highland- und Zuckerbäcker-Lovestorys geschrieben, die ihr finde ich sehr gut gelungen ist.
Diesmal entführt uns die Autorin also in die Highlands nach Schottland. Schon alleine die Beschreibung der Landschaft und auch wie es Philipp mit dem Linksverkehr geht sind so realistisch beschrieben, das man sich sofort hineinversetzen kann.
Sarah und Philipp haben mir wieder sehr gut gefallen und die Autorin ist ihnen treu geblieben, vor allem Sarah, die ja doch auch etwas tollpatschig und auch leicht verpeilt ist. Philipp ist auch diesmal wieder ein Kämpfer, aber eben ein anderer als Angus. Angus ist der typische Highlander, wobei er ja leider mit fiesen Mittel kämpft und das ist nicht so gut. Joanna kommt mir wie meine Tochter vor. Hauptsache Handyempfang und dafür wird gekämpft. Sie ist also ein typischer Teenager, wobei mir imponiert, das sie einen solchen Kampfgeist hat. Ich kann mir schon vorstellen, dass das Leben in dem Kaff nichts für sie ist. Womit wir, wie ich finde, bei einem der Hauptthemen dieser Story angelangt sind. Alte Sitten und Gebräuche gegen die Technologie und die Zukunft. Sarah kämpft mit ihrem Cupcake-Laden für die Tradition, den wenn sie es nicht schafft, dann hält eine moderne Fastfoodkette Einzug in diesen beschaulichen Ort, dessen Name niemand aussprechen kann. Joanna und die jungen Bewohner des Dorfes wünschen sich natürlich endlich WLAN, das sie in dem Restaurant hätten.
Mich hat die Geschichte wieder sehr gut unterhalten. Ich habe ein paar Mal geschmunzelt und auch den Kopf geschüttelt. Sarah schafft es immer wieder in peinliche Situationen zu kommen. Angus hat mich am Anfang begeistert, aber als die Wahrheit herausgekommen ist, fand ich ihn doch sehr manipulativ. Aber er hat der ganzen Geschichte die Würze gegeben und Sarah hat sich am Ende doch richtig entschieden.

Fazit:
Schön viel Drama eingebaut in eine tolle Landschaft. Ein weiteres Meisterwerk der Autorin und eine absolute Leseempfehlung!



Weiter Informationen über die Autorin findet ihr auf der Homepage und Facebook.

0 Kommentare

Blog-Archiv

Kontaktformular

Name

E-Mail *

Nachricht *