Fingerspitzengefühl: Hubbis zweiter Fall (2) von Pia Mester - Rezension

09:00

Endlich! Es geht weiter! Keipenwirtin und Hobbydetektivin Huberta "Hubbi" Dötsch ermittelt wieder!
 
Bei einem Spaziergang findet Dackel Meter einen Finger und bringt damit sein Frauchen Hubbi mächtig in Schwierigkeiten.
Um wieder heil aus der Sache raus zu kommen, muss sie die wahren Täter finden und dabei muss Hubbi die Kneipe Nuckelpinne am Leben halten und nicht versuchen, ihre nervenzerreisende Mutter Hannelore an die Gurgel zu gehen. Ach und eine Sache oder eher Jemand ist da auch noch: der gutaussehende Tristan!

Meinung: Nach dem ich vom ersten Teil, Kassensturz: Hubbis erster Fall, vollkommen begeistert war, konnte ich es kaum erwarten, dass es weiter geht!
Ich bin ein absoluter Fan der Autorin Pia Mester, egal ob es sich um ein Sachbuch oder um einen Krimi handelt! Obwohl diese Genres völlig verschieden sind und ich wirklich kein Fan von Krimis bin, liebe ich die Hubbi-Serie!

Jetzt halte ich den zweiten Teil, Fingerspitzengefühl: Hubbis zweiter Fall, in den Händen. Ich habe es gerade zu Ende gelesen und bin begeistert! Es hat mich sogar noch mehr mitgerissen als Kassensturz: Hubbis erster Fall und das, obwohl üblicherweise der zweite Teil oft schwächer ausfällt!
Die alten Charaktere lassen grüßen und sind urkomisch wie eh und je, besonders die Stammgäste der Nuckelpinne und Hubbis Mutter Hannelore. Diese schräge Figur ist einfach der Wahnsinn und das kann man gerne wortwörtlich nehmen.

Auch die anderen Charaktere wie Hubbi, Dackel Meter und schönling Tristan konnten mich wieder restlos begeistern! Sie sind so gut geschrieben, dass man meinen könnte, dass sie gleich um die Ecke kommen werden. 

Der Humor der Autorin, hier kommt ihr zum Interview, schlägt durch und hat es sogar geschafft, dass ich Tränen gelacht habe! Doch keine Panik, der Krimi-Anteil kommt nicht zu kurz ;)
Durch diese Mischung macht es mir die Autorin möglich, dass ich nicht nur Krimis lesen kann, sondern sie auch liebe. Wer diese Kombination mag, wird nicht enttäuscht werden.

Fazit:
Alle, die den ersten Teil geliebt haben, werden diesen noch mehr lieben!

Wer aber keiner der beiden Romane kennt, der verpasst nicht "vielleicht etwas", sondern eine ganze Menge, denn die Geschichte ist super, die Charaktere himmlisch und der Stil umwerfend! Um es einfach zu machen: ich glaube ganz fest daran, dass Pia Mester eine großartige Karriere als Autorin haben wird!

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