Die Queen von Manhattan (2) - Rezension

09:00

Vor einiger Zeit hatte ich euch den Roman Die Prinzessin von New York von Jane Christo vorgestellt.
Die Geschichte von Skyla Rossi und Julin "The Killer" Petrow brauchte ein paar Seiten um in Fahrt zu kommen, doch als es dann soweit war, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen und ich fieberte der Fortsetzung entgegen.
Seit diesem Monat ist die nun auch endlich da! Zuerst war sie die Prinzessin, jetzt ist sie die Queen: Die Queen von Manhattan.

Als ich das Buch in Händen hielt, habe ich vor Freude getanzt, denn es geht weiter! Und wie es weiter geht!

Zu aller Erst: die Einleitung handelt von einem Zitat von Al Capone. Wer eine Faibel für die Mafiabewegung der 20er und 30er Jahre hat, wird hier lächeln.

Die Prinzessin von New York hatte zu Beginn Startschwierigkeiten. Die Queen von Manhattan dagegen zog mich sofort in ihren Bann
Der Prolog hat mich sofort gepackt und heiß gemacht, denn Skylers Racheaktion aus dem ersten Teil hat tiefe Wunden in die Mafia-Szene gerissen. Die Karten werden neu gemischt und jede Famiglia will gen besten Anteil an sich reißen. 


Mittendrin befinden sich Skyla Rossi, die auf der persona non grata-Liste befindet und Julin Petrow, der sich von der russischen Mafia trennen will. Doch die Mafia vergisst nicht und wenn man sich trennt, dann nur mit den Füßen zuerst.

Da ist es nicht gerade hilfreich, dass Julin entführt und Skyla gefangen genommen wird. 
Ohne zu wissen, ob der andere noch lebt, versuchen die beiden sich zu finden, doch diese Aufgabe ist alles andere als einfach, denn es fliegen nicht nur Schüsse, sondern auch Fäuste und manchmal geht dabei eine Villa in die Luft ...

Meinung:
Die Autorin Jane Christo ist mit Skyla und Julin gewachsen. Sie hat die Unebenheiten aus dem ersten Teil zu Herzen genommen und bei Die Queen von Manhattan vollgas gegeben.
Ich war direkt im Geschehen und habe mitgefiebert.

Je mehr Kapitel vergingen, die wurden hauptsächlich aus Skylers Sicht erzähl, aber auch Matteo, Clair und Julin kommen zu Wort, wurde ich misstrauisch. Denn es lief gut. Zu gut. 
Zwischen Matteo und Clair knistert es gewaltig und Skyla setzt alle möglichen Hebel in Bewegung.
Ich fragte mich, ob alles etwas zu schnell passieren würde und wollte nicht, dass es vorhersehbar wurde, als mich Christo überraschte. Und das nicht nur einmal.
Beim Lesen wiegt man sich in Sicherheit, vermutet schon, was kommen wird, doch da schafft es die Autorin einen zu erstaunen! Hut ab!
Christo spielt mit den Erwartungen der Figuren und denen der Leser und die hat es eindeutig drauf.

Auch in einem ist die Autorin gut, aber das finde ich persönlich alles andere als toll, denn es hat mich ein paar Mal aus dem Konzept gebracht: Vergleiche.
Es gibt gewisse Wörter, die finde ich alles andere als vorteilhaft in einem Buch zu lesen, besonders dann, wenn ich völlig versunken bin. Manche Leser haben damit kein problem oder lieben es sogar, aber ich nicht. 
Ich kann beruhigt sagen, dass die Menge von solchen Wörtern wirklich minimal ist, aber ein neues füge ich auf meine Liste hinzu: "wie ein Ochse" (Sorry!).

Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. 
Die Charaktere entwickeln sich im Verlauf der Geschichte und es git ein paar Kleinigkeiten, die Neugierig auf den nächsten Teil machen. Eins ist klar: es bleiben noch Fragen unbeantwortet.
Um eine weitere Frage hinzuzufügen: wann erscheint der dritte Teil?

Fazit:
I love it.
Mehr kann ich nicht mehr dazu sagen.
Ach und bevor ich es vergesse: Die Queen von Manhattan gibt es noch für kurze Zeit für 0,99 Euro! Also, schnell zuschlagen!

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