BDSM: Zehn - Die Sklavin, Band 2 - Rezension

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Tomasz Bordemé hat mit "Zehn - Die Skalvin, Band 2" die Fortsetzung seiner Zehn-Reihe herausgebracht.


Kurzbeschreibung
Teil 2 der explosiven SM-Novella Tomasz Bordemé
Das Liebesleben von Rechtsanwalt Patrick Rensch entwickelt sich nach seinem heftigen Tête-à-Tête mit Sklavin Janina, liebevoll „Die Zehn“ genannt, zur Katastrophe.
Ehefrau Lena zweifelt am Sinn der offenen Ehe und zieht sich von Patrick zurück.
Die devote Schönheit Janina heiratet einen anderen und geht auf Hochzeitsreise.
Zu seinem Erstaunen stellt Rick, der Liebhaber ausgefallener Erotik fest, dass sein Interesse an anderen Frauen erloschen ist. Seine Gefühle kann er nicht einordnen. Nur eins scheint klar: Lena, die er abgöttisch liebt, will er ebenso wenig aufgeben wie die Sklavin Janina, die ihm den Verstand raubt. So verfolgt er weiter die polyamouröse Agenda mit beiden Frauen. Doch wie können in Ricks explosiven Dreiergespann alle Wünsche befriedigt werden, ohne dass jemand auf der Strecke bleibt, und wie passt Janinas Mann Robert ins Bild?

Warnhinweis:
Warnung
Die in diesem Buch geschilderten Praktiken sind zwar durchweg realistisch, dennoch handelt es sich bei diesem Roman doch um eine Fiktion. Dem interessierten Newbie, der nach der Lektüre dieses Textes freudig an der nächstbesten Partnerin zur Tat schreiten will, möchte ich folgendes mit auf den Weg geben:
Es gibt im BDSM verschiedene Sicherheits-Konzepte, von denen ich als wichtigstes hier nur SSC nennen möchte. SSC steht für 'Safe, Sane & Consensual', also 'sicher, vernünftig und einvernehmlich'. Es gilt als moralische Grundlage für sadomasochistische Handlungen und stellt Sicherheit und die Vermeidung von körperlichen und seelischen Schäden über die Befriedigung der Lust.
Hier steht der Dom ganz klar in der Verantwortung und sollte sich schlau machen über die 'Risiken und Nebenwirkungen' der Praktiken und Spielzeuge, die er an seiner Subbie probieren will.

Keep it safe, stay clean & have fun
Euer Tomasz

Meinung:
Das Cover ist bis auf den andersfarbigen Hintergrund das gleiche wie bei Band 1, wodurch beide perfekt zusammen passen. Wieder stehen die sabbernden knallroten Lippen im Vordergrund und lassen den Leser darüber spekulieren, wodurch dies hervorgerufen ist.
Diesmal erfahren wir etwas mehr über die Sklavin Janina, die Rick "Die Zehn" nennt und ihr Kennenlernen. Aber auch seine Ehefrau Lena lernen wir besser kennen. Beide Frauen könnten nicht unterschiedlicher sein und doch will er auf keine von beiden verzichten.
Diesmal hat mich Tomasz Bordemé mit seinem Schreibstil noch mehr überzeugt, da er nicht mehr so analytisch und trocken seine Fesselungen und Vorrichtungen für die Sklavin beschreibt.
Er beschreibt diesmal eine komplette Session mit seiner Sklavin, die den Leser in einen Rausch der Gefühle versetzt. Sehr heiß und erotisch, aber nichts für zartbesaitete. Das Bonuskapitel ist mega und spiegelt die erotischen Träume so manch einer Frau wieder. 
Das Ende ist unerwartet und ich habe mich gefragt, wie kann der Autor uns das antun? Ok, die Frage nehme ich zurück. Da kommt seine sadistische Ader durch.

Fazit:
Sehr gelungene BDSM Story!

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