Cowboys in the City von Marcel Duva - Buchvorstellung

06:00

Marcel Duval hat mit "Cowboys in the City" eine tolle Fortsetzung zu "City Cowboy" geschrieben.

Kurzbeschreibung:
Zwischen dem dominanten Derek und dem devoten Luke hat es gefunkt.

Auf den ersten Blick scheint eine Beziehung, in der beide Männer ihre Neigung ausleben können, perfekt und sie lassen sich aufeinander ein.

Doch bereits nach einigen Tagen ziehen dunkle Gewitterwolken auf.
Derek entdeckt, dass Luke ihn scheinbar betrügt. Eine Situation, die ihm auch vor Augen führt, wie viel er für ihn empfindet.
Enttäuscht und in seiner Ehre gekränkt beschließt Derek, diesen Umstand nicht so einfach hinzunehmen und geht dem Verdacht der Untreue nach.

Er stellt Luke eine Falle und stößt dabei auf ein dunkles Geheimnis.

Achtung! Nicht geeignet für Jugendliche unter 18 Jahren und Romantiker.
Diese Geschichte enthält eindeutige sexuelle Handlungen zwischen Männern.

Ein Buch für SM-Interessierte, die es gern härter mögen und vor Bereichen wie Erziehung und Bestrafung keine Angst haben.

Umfang: 198 Taschenbuchseiten

Meinung:
Das Cover finde ich mega heiß. Der wohlgeformt Männerkörper vor der Skyline passt perfekt zu dem Titel des Buches und zum Inhalt.
Ja, dieser zweite Teil ist wieder sehr erotisch und nichts für zartbesaitete. Aber wer es gerne härter mag ist hier genau richtig. 
Dieser zweite Teil ist aus der Sicht von Derek beschrieben, was sehr interessant ist, da er der dominante Part ist und der Leser so auch mal diese Seite in der Beziehung zwischen Luke und Derek näher erlebt. Seine Methoden der Überwachung finde ich etwas grenzwertig, aber hier führen sie dann doch zu einem positiven Ergebnis. 
Dieser Teil ist sehr spannend und auch teilweise dramatisch und macht das Lesevergnügen dadurch komplett.

Fazit: 
Heißer, harter Gay-BDSM mit toller Story.

Leseprobe:
„Wer hat dir die Wohnung eingerichtet? Malibu Barby oder deine Mutter?“ Meine vor Sarkasmus triefenden Worte wischten ihm sofort die gute Laune aus dem Gesicht. Ihm war klar, worauf ich anspielte. „Sieht mir alles etwas tuntig aus“, setzte ich noch einen drauf.

Für einen Moment sah ich ein angepisstes Funkeln in Lukes Augen. Es störte ihn, dass ich mich über ihn lustig machte, aber er wagte es nicht, mir Kontra zu geben. „Na los! Runter mit den Klamotten“, kommandierte ich streng und setzte ein süffisantes Grinsen auf. Damit hatte ich die Fronten geklärt und ihn fürs Erste auf seinen Platz verwiesen.

Er bewegte sich nicht, starrte mich stattdessen ohne eine Miene zu verziehen an. Ich fragte mich, was in ihm vorging. Rebellion? Realisierte er, dass ich nicht hier war, um mit ihm zu kuscheln? Bereute er seine Entscheidung, mich in die Wohnung gelassen zu haben und würde mich gleich bitten zu gehen?

Falls ja, konnte ich seiner Aufforderung nur nachkommen und ihn für immer aufgeben. Verdammt, was veranlasste sein Zögern? Und warum zum Geier wollte ich es wissen? Die Regeln waren klar. Und doch stoppte ich für einen Moment, um dann alles auf eine Karte zu setzten. „Ich sagte, du sollst dich ausziehen!“, erinnerte ich ihn in strengem Tonfall.

Sein Adamsapfel zuckte nervös, bevor plötzlich Leben den durchnässten Körper durchströmte. Er streifte die Schuhe ab und sein nasses T-Shirt landete auf dem Boden. Das metallische Klimpern der Gürtelschnalle war zu hören und nur Sekunden später zerrte er an seinen feuchten Jeans, die nur widerwillig nachgab, um Stück für Stück seine langen, wohlgeformten Beine freizugeben.

Je mehr von seiner Haut zum Vorschein kam, umso mehr geriet mein Blut in Wallung. Ich spürte deutlich, wie mir immer heißer wurde. Vor allem in meiner Unterhose breitete sich eine unsägliche, lustvolle Glut aus. Ich fühlte, wie sich mein Schwanz aufrichtete und gleichzeitig der Platz in meinem Slip weniger wurde. Obwohl er keinen übermäßig trainierten Körper hatte, sondern ganz normal gebaut war und eher schmächtig wirkte, strahlte Luke eine unglaubliche Erotik aus. Ich erinnerte mich noch, wie es sich angefühlt hatte seine weiche Haut zu berühren. Wie es aussah, wenn er sich dem Schmerz ergab und wie er es genossen hatte, wenn ich ihn zur Belohnung verwöhnte. Selbst der verführerische Duft, den er in Texas neben mir im Bett verströmt hatte, vergegenwärtigte sich mir nun wieder. In diesem Moment wurde mir klar, dass ich höllisch aufpassen musste. Ich durfte mich keinesfalls in ihn verlieben.

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