Buchvorstellung: Eiskalt und saunaheiß (Liebesperlen 3)

06:00

Kerry Greine und Ben Bertram überraschen uns zu kurz vor Weihnachten noch mit ihrem 3. Teil der Liebesperlen-Reihe. "Eiskalt und saunaheiß" macht seinem Titel alle Ehre.

Kurzbeschreibung
Entspannte und ruhige Saunaabende sind Tammys Auszeit, die sie sich auch nicht nehmen lassen möchte. Schon gar nicht an kalten Winterabenden, an denen das Knirschen des Schnees deutlich unter den Schuhsohlen zu vernehmen ist.
Eines Abends trifft sie dort auf Magnus, der ihre erotischen Fantasien gehörig anheizt. Ihm geht es genauso und leidenschaftliche Blicke sind erst der Anfang einer heißen Zeit.
Doch was geschieht, wenn diese Fantasien zur Wirklichkeit werden? Wenn es weiter geht, tiefer wird und aus der Hitze der Sauna die Wärme der Liebe wird?

Meinung:
Das Cover und der Titel dieses Buches sind schon mal Programm. Es geht in dieser Geschichte wirklich heiß, aber auch sehr erotisch zu. 
Tammy und Magnus begegnen sich das erste Mal in der Sauna und beiden wird nicht nur von der Temperatur heiß. Beide leben eine Fantasie aus, die jeder sicher schob einmal hatte. Um welche es sich handelt verrate ich euch nicht. Lest selber.
Ich liebe die Bücher des Autorenduos. Diese Geschichte gehört wieder zu der erotischen Reihe Liebesperlen. Es handelt dabei um kürzere Geschichten, die alle einzeln gelesen werden können und den Leser mit sinnlicher Erotik verwöhnen. 
Der Schreibstil der beiden ist sehr harmonisch und fesselnd und macht die Story zu einem Erlebnis. 

Fazit:
Wieder ein heißes Lesevergnügen, das ich nur empfehlen kann.

Leseprobe:
Aus dem Augenwinkel sah ich, wie ein Gast zwei Tische neben Magnus nach mir winkte und bezahlen wollte. Nachdem ich abgerechnet und die leeren Gläser zurück an die Bar gebracht hatte, konnte ich nicht länger widerstehen. Ich ging zu den beiden hinüber und beugte mich erneut tief über Magnus’ Tisch. Sofort konnte ich erkennen, wie sein Blick in meinen Ausschnitt wanderte. Seine Zunge zuckte hervor und er leckte sich über die Lippen. Er wirkte, als würde er in Gedanken über etwas ganz anderes lecken.
Verdammt! Was tat ich hier eigentlich? Machte einen auf Verführerin, und das, nachdem er gestern noch so dämlich gewesen war. Dennoch gefiel mir dieses Spielchen mit dem Feuer. Es war heiß, und seine Reaktion bestätigte mir, dass es ihm auch mehr als gut gefiel.
„Darf es für euch noch was sein?“, fragte ich und lächelte unschuldig von einem zum anderen.
„Ich nehme ein Bier, und Magnus nimmt dich, wie es aussieht.“ Ich lachte schallend auf bei den Worten, die Magnus’ Kumpel so trocken von sich gab, und spürte, wie meine Brüste dabei hüpften. Dann richtete ich meinen Blick wieder auf Magnus, der sich sichtlich zusammenreißen musste.
„Nicht witzig, Richie“, brummte er und warf seinem Kumpel einen angesäuerten Blick zu.
„Finde ich schon!“ Ich zwinkerte Magnus bei meinen Worten zu und grinste breit.
„Ach ja? Das findest du witzig?“ Ich spürte, wie seine Hand sich auf meinen nackten Oberschenkel unter dem Rock legte und er leicht zukniff.
Holla! Was war das denn bitte? Wie ein Pfeil schoss mir die Erregung in den Schoß und ich biss mir auf die Innenseite der Wange. Jetzt war es an Magnus, laut aufzulachen, bevor er seine Hand, die noch immer auf meinem Schenkel lag, ein wenig höher schob.
„So, so … Das hat dir also gefallen, ja?“, murmelte er so leise, dass nur ich ihn hören konnte. Ich schluckte hart und deutete ein Nicken an. Leugnen wäre eh zwecklos, dafür konnte er meine Reaktion vermutlich zu genau von meinem Gesicht ablesen.
Zum Glück saßen die beiden so günstig in einer Nische, dass die anderen Gäste nicht sehen konnten, wo sich seine Hand gerade befand. Dafür spürte ich sie nur zu genau und es machte mich unglaublich heiß. Ich fühlte, wie meine eigene Feuchtigkeit meinen Slip durchnässte. Nur ein paar Zentimeter höher und er wäre mit seinen Fingern genau da, wo ich ihn in diesem Moment am liebsten spüren würde.
„Äh … Ich unterbreche euch ja nur ungern, aber ich glaube, dein Typ wird verlangt.“ Magnus’ Kumpel deutete auf ein Pärchen, das in meine Richtung winkte und andeutete, zahlen zu wollen. Ich spürte, wie mir die Röte in die Wangen schoss. Ich fühlte mich ertappt und hoffte, dass wirklich niemand etwas mitbekommen hatte. Magnus gab mir unter dem Rock einen leichten Klaps auf dem Po.
„Na, dann mal los. Die Arbeit ruft.“

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