Dornröschen hatte es leichter - Rezension

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Heute habe ich die Rezension zum neuen Buch "Dornröschen hatte es leichter" von Vanesssa Mansin für euch. Ein Buch, das mich sehr bewegt hat und das ich, da ich ungefähr in dem Alter der Protagonistin bin, wunderbar mit eigenen Erinnerungen füllen und diese wieder aufleben lassen konnte.
Kurzbeschreibung:
Stell Dir vor, Du wachst auf und die Welt hat sich zwanzig Jahre weitergedreht!

Eben noch stand Hermine kurz vor dem Abi, war unsterblich verliebt und träumte von Reisen, Beruf und Familie. Jetzt ist sie siebenunddreißig, Single und arbeitslos. Ihre biologische Uhr tickt gewaltig. Doch Hermine hat im Koma das komplette Internet verschlafen, weswegen die Online-Suche nach Mr. Right sich schwierig gestaltet. Ein gefühlter Teenager in einer fremden, erwachsenen Welt voller Smartphones, Hipster und mit der komischen Umweltministerin als Kanzlerin. Wenn nur nicht ständig alle fragen würden, wo denn ihr Harry Potter sei – denn sie hat keinen Schimmer, wer das sein soll …

Der neue Roman von Bestsellerautorin Vanessa Mansini.

Meinung:
Diese Geschichte befasst sich mit einem sehr interessanten Thema, dass mich zum Nachdenken angeregt hat. Wie würde es uns gehen, wenn wir vor 20 Jahren, mit 17 Jahren ins Koma gefallen wären und jetzt erst wieder aufgewacht wären. Es ist ja nicht nur die verlorene Teenagerzeit, sonder auch die ganze technische Entwicklung, die in den letzten Jahren wirklich rasant war. Aber auch die Freunde haben sich ja alle weiterentwickelt.
Vanessa Mansini schafft es perfekt alle diese Gesichtspunkte mit in dieser Story aufzunehmen. Ihr Schreibstil ist wie immer wunderbar flüssig und schön zu lesen. Man durchlebt mit der Hauptprotagonistin Hermine viele unterschiedliche Situationen und Gefühle und das alles im Eiltempo.

Fazit:
Lasst euch von Vanessa Mansini auf eine Reise durch die letzen 20 Jahre mitnehmen.
Dieses Buch von Vanessa Mansini habe ich diesmal ganz anders kennen gelernt. Michael Meisheit hat Interessierte an der Entstehung des Buches teilhaben lassen. Ich war also von Beginn an dabei und durfte meinen Senf abgeben und miterleben, wie ein Autor auch mit unerwarteten Problemen, wie einem Laptop, der den Geist aufgibt und einem türkischen Windows PC samt türkischer Tastatur fertig wird nicht aufgibt.

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