Hourglass - Die Stunde der Zeitreisenden - Rezension

12:44

Heute habe ich für euch Hourglass im Gepäck - ein Buch, welches ich tatsächlich nur wegen dem Cover gekauft habe, ohne zuvor wenigstens den Klappentext zu lesen. Ja, Schande über mein Haupt, aber die Optik und der Titel hat mich so sehr angezogen, da habe ich einfach nachgegeben und der Inhalt hat mich am gleichen Abend auch noch fasziniert!
Hourglass erzählt die Geschichte von Emerson und Michael. Nach einem schweren und tragischen Verlust ihrer Eltern, zieht Emerson zu ihrem Bruder Thomas und seiner Frau Dru nach Ivy Springs. Anstatt ein unbeschwertes Leben einer 17 jährigen zu leben, kämpft Em mit Menschem, die einfach Erscheinen und aus früheren Epochen stammten. Manchmal konnte man sie mit den tatsächlich existierenden Menschen aus ger gegenwärtigen Zeit nicht unterscheiden, sodass Emerson manchmal für Außenstehende mit der Luft redet. Berührt sie diese Personen, so verschwinden sie wieder.
Niemand kam dies erklären, egal welche Experten Thomas beauftragt, seiner Schwester zu helfen, denn er und Dru stehen zu ihr, auch wenn Sorge und etwas Skepsis es begleiten.

Mit der Zeit werden aber solche Zusammentreffen mit längst verstorbenen Menschen immer seltsamer. Früher tauchten nur einzelne Personen auf, nun wurden es sogar Gruppen und Gegenstände. Etwas hatte sich verändert und das gewaltig.
Um Emerson irgendwie helfen zu können, engagiert Thomas Michael, einem Mitglied und Mitarbeiter der mysteriösen Organisation Hourglass und zwischen den beiden knistert es. Sogar wortwörtlich, denn Emerson bildet sich die Personen aus der Vergangenheit ein. Sie ist eine Zeitreisende, genau wie Michael und beide bringen die Elektronik zum kollabieren, wenn sie aufeinander treffen ...

Hourglass hat mich positiv überraycht und mitgerissen. Vom ersten Moment an habe ich mit Emerson mitgefühlt und anstatt ein kleines Mauerblümchen zu sein, besitzt sie eine vorlaute Klappe und ist gleichzeitig unheimlich sensibel. Ihr Charakter war yehr erfrischend und auch das Thema Zeitreisen wird hier weder fundamental Fokusiert, sodass die Figuren drum herum berblaysen, noch ist die Handlung langweilig oder gar vergleichbar mit anderen Romanen. 
Prinzipiell sind die einzelnen Charaktere, wie der besorgte Bruder, die selbstbewusste Freundin Lily oder der Bad-Boy angehauchte Michael, sehr gut gewählt und geschildert worden, obwohl mich das düstere von Michael nicht ganz überzeugt hat. Viel mehr hat mich Kaleb völlig vom Hocker gehauen:

Mal ehrlich: wer ist noch in Kaleb nach diesem Ausschnitt verfallen? Für mich ist er der ideale Idiot, denn man Küssen und gleichzeitig auf den Kopf hauen möchte. Darum freue ich mich besonders aus den zweiten Teil, denn der handelt von Kaleb und Lily.

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